Decarboxylierung bezieht sich auf den Prozess der Erhitzung von Cannabis und Hanf, um die Cannabinoide in den Knospen, dem Trimm, den Blättern oder dem Kief zu aktivieren. Bei CBD Öl Gold Produkten zum Beispiel, geht es darum die Cannabinoid-Vorstufen zu den Reinsubstanzen zu aktivieren. Und zwar, um eine verstärkte CBD-Wirkung wahrzunehmen. THC-haltige Cannabisblüten werden aus dem gleichen Grund aktiviert. Die Cannabis Decarboxylierung (Decarbing) führt im Wesentlichen dazu, dass die Konsumenten die einzigartige und berauschende Wirkung der Pflanze durch die Nutzung ihrer aktiven Bestandteile erleben.
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In erster Linie zielen Decarbing-Methoden auf Cannabinoidsäuren ab, die auch als inaktive Cannabinoide bekannt sind und in den Trichomen der Pflanze vorkommen. Trichome befinden sich hauptsächlich auf Cannabisblüten. Sie können jedoch auch in kleineren Mengen in Blättern und Stängeln vorkommen. Wenn Hanfmaterial erhitzt wird, verändert sich die Molekularstruktur der Cannabinoidsäuren. Bei der Cannabis Decarboxylierung verlieren die Säuren eine Carboxylgruppe (-COOH) als Kohlendioxid, während ein Wasserstoffatom erhalten bleibt. Cannabinoidsäuren haben 22 Kohlenstoffatome, 30 Wasserstoffatome und vier Sauerstoffatome. Die verlorene Carboxylgruppe besteht aus einem Kohlenstoffatom und zwei Sauerstoffatomen (CO₂).
Entfernen wir diese Carboxylgruppe, verringert sich die Molekülmasse von THCa beispielsweise um etwa 12 Prozent und es entsteht die aktive THC-Verbindung. Wenn sie aktiviert werden, interagieren Cannabinoide mit dem Endocannabinoid-System (ECS), einem Netzwerk von Cannabinoid-Rezeptoren, die im gesamten Körper, einschließlich des zentralen und peripheren Nervensystems, zu finden sind. Eine Handvoll größerer und kleinerer Cannabinoide erzeugt im Körper unterschiedliche Wirkungen. Diese reichen von Euphorie bis zu Entspannung.
Die Aktivierung stellt einen der wichtigsten Prozesse bei der Herstellung von Esswaren, Tinkturen und anderen Konsumgütern dar, da beim Konsum dieser Produkte keine Wärme zugeführt wird. Dadurch aktivieren wir die wichtigsten Cannabinoide der Pflanze. Und zwar Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD). Bei rauchbaren Produkten ist eine Decarboxylierung vor dem Konsum nicht erforderlich. Aufgrund des Umstandes, dass sie bereits stattfindet, wenn die Flamme oder das elektrische Heizelement auf die Pflanze trifft. In einem Forschungsbeitrag wies Prof. Dr. Franjo Grotenhermen auf die Vorteile der Decarboxylierung hin. Frisch geerntete und nicht decarboxylierte Blüten enthalten einen Überschuss an Cannabinoidsäuren, die wenig bis gar keinen psychoaktiven Nutzen aufweisen. Und zwar bis die Verarbeiter sie decarboxylieren. Eine Cannabis Decarboxylierung legt im Wesentlichen einen Schalter um, der die Cannabinoidsäuren von THCa in THC und von CBDa in CBD umwandelt.
Eine Cannabis Decarboxylierungsreaktion ist wichtig, weil der Erhitzungsprozess Tetrahydrocannabinolsäure (THCA), die nicht psychoaktive Cannabinoidsäure, in die stark berauschende THC-Verbindung umwandelt. Tetrahydrocannabinol erzeugt im Gegensatz zu THCa Euphorie. Bei der Entkohlung von Cannabis wird auch Cannabidiol-Säure (CBDA) in CBD umgewandelt, das im Vergleich zu den Wirkungen von THC zahmer wirkt. Ohne die wichtige Umwandlung durch Hitze sind THCa und CBDa nicht in der Lage, die Blut-Hirn-Schranke zu passieren und die Cannabinoidrezeptoren zu aktivieren. Insbesondere ist THCa nicht in der Lage, den CB1-Rezeptor anzusprechen, der psychoaktive Wirkungen verursacht
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THC und CBD wirken als partielle Agonisten oder Agonisten des Endocannabinoidsystems (ECS). Der Konsum von decarboxyliertem Cannabis kann Auswirkungen auf zahlreiche Körperfunktionen erwirken, die durch das ECS bestimmt werden. Zum Beispiel Schlaf, Appetit, Schmerz, Entzündung, Immunreaktion und Stimmung. Aktiviertes THC und CBD kann bei der Zubereitung von kleinen oder großen Mengen von Cannabisprodukten als Infusion verwendet werden. Medizinische Patienten, die ihre Symptome mit oralem oder topischem medizinischem Marihuana behandeln, müssen sicherstellen, dass ihr Cannabis decarboxyliert ist.
Kommerzielle Hersteller kümmern sich um den Extraktions- und Decarbing Prozess, um sicherzugehen, dass das aufgegossene Produkt nach dem Kauf verzehrfertig ist. Der Vorgang ist auch deshalb so wichtig, weil er ermöglicht, aktive Cannabisverbindungen in eine breite Palette von Produkten einzubringen, die den individuellen Verabreichungspräferenzen entsprechen. Ohne Decarbing hätten die Verbraucher nicht die Wahl zwischen einer Vielzahl von essbaren, sublingualen und topischen Lösungen. Zum Beispiel Gummibärchen, Brownies, Tinkturen, Spritzen, Zäpfchen, Kapseln und mehr.
Um Dir einen kleinen Überblick zur Decarboxylierung Anleitung zu verschaffen, erhältst Du nun einen kleinen Überblick. Ich hoffe Dir kann diese Decarboxylierung Anleitung helfen. Das Decarbing kann man bei den unterschiedlichsten Hanfprodukten durchführen. Wichtig ist nur sich an die Decarboxylierung Anleitung zu halten. Andernfalls könnten Wirkstoffe verloren gehen. Zum Beispiel, wenn die THC Decarboxylierung Temperatur zu hoch ist.
Eine Decarboxylierung THC macht vor allem aus Rauschzwecken, aber auch aus medizinischen Gründen Sinn. Die psychoaktive THC-Wirkung erreicht erst nach der Aktivierung das volle Potenzial. Solltest Du Cannabis also wegen des Rausches konsumieren, dann sei dir 1. natürlich den Risiken bewusst und 2. decarboxyliere die Blüten, um eine starke Wirkung zu realisieren. Aus medizinischen Gründen macht eine Decarboxylierung THC zum Beispiel bei Tourette und auch bei Morbus Crohn Sinn. THC senkt bei meiner Durchfall- und Darmkrankung unter anderem die Stuhlgangfrequenz und wirkt entzündungshemmend.
Falls Du Dein Hasch aktivieren oder decarboxylieren willst, kannst Du das im Backofen erledigen. Lege das Hasch einfach entweder in einen Vaporisator, um es bei 190-210 Grad zu verdampfen. Oder Du erhitzt es im Backofen für 120 Minuten bei 100-110 Grad. Im Anschluss kannst Du es herunterschlucken, mit CBD Öl Vollspektrum zusammen einnehmen oder verdampfen. Solltest Du Hasch in einer Cannabiszigarette rauchen, sei Dir bewusst, dass auf diese Weise eine Menge Cannabiswirkstoffe verloren gehen.
Brownies stellen die meisten mit einer Cannabisbutter her.
Eine Wasserbad Decarboxylierung stellt vor allem bei temperaturempfindlichen Cannabinoiden eine sichere Aktivierungsmetohde dar. Hierfür kannst Du eine Butter mit THC oder CBD haltigem Pflanzenmaterial mischen und im Wasserbad köcheln lassen. Bei 100 Grad aktivieren die Cannabinoide zwar nur langsam, aber je niedriger die Temperatur, desto weniger Cannabiswirkstoffe gehen verloren.
Das geht ohne Weiteres. Wichtig wäre jedoch, dass Du die Blüten nicht über 140 Grad erhitzt, damit kein THC-Wirkstoff verloren geht. Um absolut sicherzugehen, dass kein THC-Wirkstoff dahinschwindet, am Besten bei 100-120 Grad für 120 Minuten im Backofen erhitzen.
Die Aktivierung stellt ein entscheidender Schritt im Konsumprozess dar. Allerdings sollte nicht jedes Cannabis decarboxyliert werden. Ein Großteil der heutigen Cannabinoid-Forschung hat sich auf die beiden wichtigsten Cannabinoide konzentriert: THC und CBD. In jüngerer Zeit haben die Forscher jedoch die potenzielle therapeutische Anwendung von nicht psychoaktiven Cannabinoidsäuren, wie zum Beispiel THCA und CBDA ins Visier genommen. In der Natur schützt THCa die Cannabisblätter vor schädlicher UV-B-Lichtstrahlung. Einige Forschungsergebnisse deuten auch darauf hin, dass THCA den Zelltod in Cannabisblättern auslöst. Beim Menschen kann undecarboxyliertes THCA zahlreiche gesundheitliche Vorteile haben:
CBDA, die nicht decarboxylierte Vorstufe der CBD-Verbindung, ist in Spuren in der Cannabispflanze enthalten. Wie THCa wurde auch CBDa im Vergleich zu CBD und THC nicht so intensiv erforscht. Neue Erkenntnisse deuten jedoch darauf hin, dass CBDa viele gesundheitliche Vorteile haben kann, wenn die Pflanze in ihrer Rohform belassen wird:
Ein Decarbing erfolgt über einen bestimmten Zeitraum unter Zufuhr von Wärme. Das bedeutet, dass der Aktivierungsprozess je nach Zeit und Temperatur unterschiedlich schnell abläuft. Der Trick besteht darin, Cannabis bei der idealen THC Decarboxylierung Temperatur zu aktivieren. Und zwar um einen Abbau der Cannabinoide oder eine Verbrennung zu vermeiden. Jedes Cannabinoid und Terpen weist eine andere Decarbing Temperatur auf. THCa benötigt beispielsweise 30 bis 45 Minuten lang eine Temperatur von etwa 100º, bevor die Verbindungen zu decarboxylieren beginnen. Die vollständige Decarbing Zeit kann je nach Material und Menge, die für die Decarboxylierung benötigt wird, variieren. Letztendlich wird im idealen Decarbing Prozess so wenig Hitze wie möglich verwendet, um mehr der therapeutischen Cannabinoid- und Terpenverbindungen der Pflanze zu erhalten.
Vor allem Terpene sind anfällig für Verdampfung, wenn sie großer Hitze ausgesetzt werden. Während des Decarbing Prozesses werden nicht alle Cannabinoide in THC oder CBD umgewandelt. Nach einer umfassenden Decarbing Sitzung können Spuren von Roh-Cannabinoiden zurückbleiben. In Labortests können die Produkte geringe Mengen an sauren Verbindungen wie CBDa aufweisen.
Cannabiskonsumenten und -hersteller variieren bei der THC Decarboxylierung Temperatur und -methoden. Im Allgemeinen dauert es bei niedrigeren THC Decarboxylierung Temperaturen länger, bis der Stoff vollständig abgebaut ist. Solltest Du Marihuana über einen längeren Zeitraum mit einer zu hohen THC Decarboxylierung Temperatur aussetzen, werden die Wirkstoffe abgebaut. Falls Du Cannabis-Rohmaterial aktivierst, beginnt das THCa in den Trichomen bei etwa 120° zu decarboxylieren. Bei CBD-reichen Sorten beginnt die CBDa-Decarbing bei 120º. Es kann bis zu 90 Minuten dauern, bis sie vollständig abgebaut ist. In einer Reihe von wissenschaftlichen Studien wurden verschiedene Cannabis Decarboxylierung Temperaturen und ihre Auswirkungen auf die Cannabinoidsäuren untersucht. Forscher haben Temperaturen zwischen 80º und 150º untersucht und die Decarbing Raten für bis zu 120 Minuten in einem Decarbing Diagramm aufgezeichnet.
Resultierende Daten zeigen, dass THCa schneller decarboxyliert als CBDa. Kartierte Datenpunkte zeigen, dass das Decarbing des Materials für eine vollständige CBDA-Umwandlung keine negativen Auswirkungen auf den THC-Gehalt im Endprodukt hat. Das Diagramm der THC Decarboxylierung Temperatur zeigt, dass für einen optimalen Vorgang Temperaturen zwischen 120 und 150 º für sieben bis 30 Minuten angewendet werden können. Natürlich sind diese Zahlen keine feste Regel. Für die Retention von Terpenen sind niedrigere Cannabis Decarboxylierung Temperaturen erforderlich. Allerdings über einen längeren Zeitraum.
Nein, Decarbing Methoden zerstören weder CBD noch THC. Aber vorausgesetzt, dass Du sie richtig durchführst. Hohe Temperaturen können Cannabis versengen und das Kief, die Konzentrate oder die Knospen unbrauchbar machen. Eine gleichmäßige Hitze jedoch kann rohe Cannabisverbindungen in ihre psychoaktiven Gegenstücke umwandeln. Decarboxyliertes Cannabis erhöht sogar die Konzentration von Cannabinoiden wie CBD und THC.
Wenn Cannabisprodukte geraucht werden, werden sie durch Verbrennung (im Falle von Blüten) oder durch Verdampfung (im Falle von Vape Pens und Konzentraten) erhitzt. Vape Pens und Dabs enthalten oft hohe Mengen an THCA und CBDA. Diese Verbindungen werden in THC und CBD umgewandelt, wenn sie beim Rauchen des Produkts erhitzt werden. Das bedeutet, nein müsse nicht. Die Cannabinoide decarboxylieren während der Erhitzung.
Sie kann ein wichtiger Prozess bei der Herstellung von Esswaren sein. Insbesondere für Hersteller, die medizinisch anwendbare Produkte in großem Maßstab herstellen. Sie stellt sicher, dass das Lebensmittel oder das topische Produkt THC- oder CBD-Verbindungen enthält, die bei Einnahme oder Anwendung auf der Haut enorme medizinische Vorteile aufweisen.
Der Vorgang ist ein Prozess, den Hersteller und Verbraucher nicht auslassen können. Selbst wenn sie es wollten. Es handelt sich um einen natürlichen Prozess, der mit den richtigen Werkzeugen und Geräten beschleunigt und fein abgestimmt werden kann. Und zwar um köstliche Butter, CBD Öl und mehr herzustellen. Für eine optimale THC Decarboxylierung Temperatur- und Zeitmanagement eignen sich Decarb-Ofenanlagen. Diese wurden speziell für den Betrieb in der Cannabisindustrie entwickelt.
Ein Decarbing von Cannabis mag einschüchternd oder gar schwierig klingen. Jedoch handelt sich dabei nur um den Prozess der Anwendung der THC Decarboxylierung Temperatur auf rohe Cannabisblüten, um die Cannabinoide zu aktivieren. Ohne die Aktivierung kommst Du nicht in den Genuss der spezifischen Vorteile und Wirkungen, die Du suchst. Sobald Du dich mit jeder Form der Cannabis Decarboxylierung vertraut gemacht hast, wirst du in der Lage sein, Cannabis in seiner Gesamtheit zu genießen. Falls DU mehr darüber lesen möchtest, schau Dir folgenden Artike an. Diesen Bericht der European Industrial Hemp Association (EIHA) solltest Du lesen.